Ines & Thomas Nickel

Wie alles begann


Alles begann im Frühjahr 2019: Wir, Ines und Thomas, buchten unseren ersten Urlaub nach Kenia. Doch wir wollten keinen gewöhnlichen Urlaub im Hotel verbringen, während Kinder außerhalb des Hotels hungern mussten. Wir konnten nicht einfach wegschauen, also beschlossen wir zu handeln.

Unsere Suche


Nach einer gründlichen Recherche im Internet fanden wir ein kleines Rescue Center in der Nähe von Mombasa. Dieses Zentrum nahm nur schwer traumatisierte Kinder auf, die schreckliche Erfahrungen in ihrem bisher kurzen Leben gemacht hatten.

Der erste Hilfseinsatz


Im August 2019 flogen wir schließlich mit 120 kg Hilfsgütern nach Mombasa. Zuerst besuchten wir ein wirklich armes Dorf und brachten Kleidung, Schreibwaren und Schulbedarf für bedürftige Kinder mit.
Einige Tage später erreichten wir das Rescue Center, wo wir sehr herzlich empfangen wurden. Uns wurden zahlreiche erschütternde Geschichten über die schrecklichen Erlebnisse der Kinder erzählt, was uns emotional tief berührte. Von September 2019 bis Januar 2021 versorgten wir das Kinderheim monatlich mit allem, was benötigt wurde. Seit Januar 2021 wird das Heim von größeren Organisationen unterstützt und benötigt daher unsere Hilfe nicht mehr.

Unser eigenes Projekt


Seit 2019 helfen wir außerdem vielen alleinerziehenden Müttern und Kindern, die dringend Unterstützung benötigen. Da wir regelmäßig vor Ort sind, gehen wir mit offenen Augen durch die Straßen und suchen gezielt nach den Ärmsten der Armen, um diejenigen auszuwählen, die unsere Hilfe am dringendsten brauchen. Diese Kinder haben oft tagelang keine Nahrung, müssen betteln gehen und sind dadurch leider Gefahren und Missbrauch ausgesetzt. Unser Ziel ist es, gerade diese Kinder zu schützen und sie und ihre Mütter vor Missbrauch zu bewahren. Alle Kinder, die wir betreuen, haben bereits schreckliche Dinge erleben müssen.

So helfen wir


Wir versorgen diese Menschen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Kleidung. Außerdem ermöglichen wir ihnen medizinische Versorgung, die sie dringend benötigen. Den Kindern ermöglichen wir den Schulbesuch. In der Schule sind sie sicher und erhalten Frühstück und Mittagessen. Bildung ist der wichtigste Weg, eine Perspektive aus der Armut zu ermöglichen.

Wir sind regelmäßig vor Ort


2-3 Mal im Jahr sind wir einige Wochen vor Ort in Mombasa, um unser Projekt zu betreuen und zu helfen. Die Zeit ist immer zu kurz, es gibt sooo viel zu tun. Wir treffen die Kinder und Frauen, so können wir aus erster Hand erfahren, welche Sorgen und Nöte bestehen und uns ein Bild machen von den Entwicklungen und der Hilfe, die wir anbieten.

Unsere Motivation


Unsere Motivation ist es, diesen Kindern und ihren Müttern ein besseres Leben zu ermöglichen und ihnen Hoffnung zu schenken. Wir arbeiten nach dem Motto: "Hilfe zur Selbsthilfe". Wir wollen Hunger und Missbrauch bekämpfen.