In den letzten Wochen hatten wir einen richtigen Ärztemarathon hinter uns – viele Untersuchungen, verschiedene Kliniken und unzählige Tests. All das, um endlich herauszufinden, warum Mohamed seit zwei Jahren unter starken Schmerzen leidet. Nach all den Untersuchungen haben wir nun endlich eine Antwort: Mohamed hat Parasiten in der Blase.
Die Diagnose war eine Erleichterung, auch wenn sie natürlich gleichzeitig eine Schock war. Jetzt weiß er endlich, was los ist, und bekommt eine gezielte Behandlung. Mohamed muss für drei Wochen Medikamente nehmen, die die Parasiten hoffentlich bekämpfen werden. Nach dieser Zeit wird er erneut zum Arzt gehen, um zu überprüfen, ob die Behandlung angeschlagen hat. Wir hoffen sehr, dass er bald wieder schmerzfrei wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass wir bei den Arztbesuchen als Europäer oft deutlich mehr bezahlen würden, wenn wir persönlich dabei sind. Deshalb übernimmt unser Mitarbeiter Paul die Kommunikation mit den Ärzten und sorgt dafür, dass die Behandlungskosten für uns als Organisation möglichst niedrig bleiben. Wir bleiben dabei immer im Hintergrund, auch wenn es uns natürlich schwer fällt unsere Kinder und Frauen nicht selbst begleiten zu können.
Trotzdem wollen wir natürlich darauf achten, dass die Spendengelder möglichst vielen Menschen helfen und sinnvoll und gut genutzt werden können. Deshalb ist es ein wahrer Segen für uns, dass Paul immer an unserer Seite steht. Es ist nicht in Worte zu fassen, wie wichtig Paul für die Intho geworden ist.
Es bleibt uns nicht viel m ehr als aus teifstem Herzen Danke zu sagen.
Danke an Paul.
Un Danke, an die ganze Inthofamilie, ohne die wir niemals in dem Maß helfen könnten, wie wir es aktuell tun.
DANKE!
